Line Breaks 1 – Go censor yourself.

There’s no messing round when my mind is spoken
I get straight to the point where the line is broken

Yeah I attacketh right where the raps are wackest
One cracked post and your whole tacky bridge collapses

Boom! Willkommen zu unserem brandneuen Format, wo wir uns schamlos und ohne Umschweife über Songtexte echauffieren, die mit nur einer kleinen Änderung so viel besser sein könnten. Wir starten mit Hip Hop; „Breathe“ von Fabolous, aus dem Album mit dem passenden Titel „Real Talk“, Jahrgang 2004.

Ein starker Song bis ganz kurz vor dem Outro, wo mir seit jeher eine verpasste Gelegenheit ins Ohr sticht. Loso rappt:

Like a doctor with a stethoscope

I don’t see no fucking hope

Unless these motherfuckers BREATHE

– Fabolous, 2004

Stethoscope – fucking hope. Eine Silbe. Schwach.

Stethoscope – effin‘ hope? Drei Silben. Sehr nice.

Nun könnte man argumentieren, dass es sich ja als real OG von sich aus versteht, dass man seine Lyrics nicht zensiert, außer wenn es sein muss – aber das wäre allein angesichts der nur vier Wörter entfernten rufrettenden motherfuckers schon ein schwaches Argument. Eventuell kommen die durch die Änderung sogar stärker zur Geltung. Meiner Meinung nach macht der massive Tightnessgewinn etwaige Realnesseinbußen jedenfalls locker wett.

Fazit: Go censor yourself!

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