Line Breaks 4 – Time to touch up.

There’s no messing round when my mind is spoken
I get straight to the point where the line is broken

Heute darf ich die Lieblingsband einer geplanten Romanfigur vor- und bloßstellen, die seit Jahren in meinem Hinterkopf herumhüpft. Irgendwann wird das sicher eine ikonische Referenz, dafür werde ich schon mal zum Rektalrosinier. In den Song „Love and Truth“ der kanadischen Indie-Rocker Mother Mother aus deren im Jahre 2007 erschienenen Debütalbum „Touch Up“ – also eigentlich gab es das schon 2005, da hieß es noch „Mother“, und die Band genauso – hat sich nämlich nur ein klitzekleiner Fehler eingeschlichen. Und er hat sich gehalten.

I dance, I go out on the town and dance

I go and try to find romance

But all I come home is with empty hands

– Mother Mother, 2005 & 2007

So knapp und unmissverständlich der Songtext, so ist auch der Fehler und mein Verbesserungsvorschlag; „But all I come home with is empty hands“ müsste es heißen. Grammatik gerettet, Text unversehrt. Manchmal ist es einfach. Und fast etwas enttäuschend.

Is my life not all that I thought it would be?
Is it simply ordinary?
Oh, is it far from all my fantasies?

So beginnt „Love and Truth“. Ich sage nur, nutzt eure zweiten Chancen. Erkennt sie, bevor sie vorbei sind. Time to touch up.

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